Thundercat´s Samba Pa Ti - Maine Coon Katze
silver torbie, geb am 27.03.1996

Unsere Samba ist eine wunderschöne, große silver torbie Maine Coon Dame, die auch schon im 14.Lebensjahr ist. Auch Samba ist seit einigen Jahren in "Rente" gegangen.Ihre Nachkommen sind anzahlmäßig eher übersichtlich, zwar hatte sie im ersten Wurf 7 Kitten,danach stellte sich jedoch eine Milchleistentumorbildung ein, die z.T.in hühnereigroße Tumore ausartete.Die Tierärztin hätte nur die gesamte Milchleiste beidseits entfernen können, damit wäre aber auch für Samba das Ende als Zuchtkatze besiegelt worden. Hilfesuchend wandten wir uns an eine uns bekannte Tierheiltherapeuthin und durch ihre Therapie konnten wir nicht nur die Tumore zur Gänze zur Rückbildung bringen, sondern dadurch auch Sambas Zuchtfähigkeit erhalten. Selbst unsere Tierärztin war sehr erstaunt wie dies ohne Operation möglich war und natürlich sehr an der Therapie interessiert. Das ein oder andere Mal rief sie bei uns an und bat um die Namen der verwendeten homöopatischen Präparate, die Samba so gut geholfen hatten. Nach der Therapie waren wir gespannt, ob beim nächsten Wurf es wieder zu Tumorbildung im Anschluß der Welpenaufzucht kommen würde, so sie denn überhaupt nochmal schwanger werden würde. Sie wurde wieder schwanger und Gott lob war dem nicht so - keine Tumorbildung! Allerdings dauerte es ganze 4 Jahre bis sie wieder schwanger wurde nach dem 1. Wurf. Mit 4 Babies überraschte sie uns dann doch noch als wir schon die Hoffnung auf Nachwuchs von ihr aufgegeben hatten. Danach pausierte sie wieder..... und pausierte..... und pausierte und ups, wo kam denn das Einzelkind her, welches da plötzlich im Wurfkörbchen lag?? Das war dann ihr allerletztes Baby, was sie bekommen hat. Noch hofften wir, daß sie vielleicht nochmal schwanger werden würde - aber nö. Nun denn, zwar ist es jammerschade um sie, denn sie hat wunderschöne Babies zur Welt gebracht aber wenn Mutter Natur nein sagt, dann sollte man es doch auch akzeptieren. Samba wurde kastriert und genießt nun seit einigen Jahren ihr Leben als Kastratendame. Sie liebt es im Freigehege sich in der Sonne zu räkeln und den Wind um die Nase wehen zu lassen. Wenn man Samba sucht, dann ist sie meistens im "grünen Zimmer" wie wir auch das Freigehege nennen. Ein weiters Highlight ist für sie, wenn es Putenfleisch zum Fressen gibt. Da wird sie echt zum Gierhals und kann gar nicht genug bekommen.Naja, Fressen und Faulenzen, ab und zu ´nen Flitz kriegen - denn noch haben wir keine Alterserscheinungen zu verzeichnen, die dies verhindern würden - was kann es Schöneres für den Lebensabend geben?!

Am 03.09.09 hat unsere Samba Pa Ti ihr irdisches Dasein und somit ihre Anwesenheit im Hause Dragonlord für immer beendet.Sie starb sanft in den Armen meines Mannes, der sie mit Hilfe des Tierarztes erlösend von ihrem Krebsleiden in die andere Welt gleiten ließ.Ihre Krebserkrankung trat in diesem Juni das erste mal für uns sichtbar auf und trotz Behandlung fraß der Krebs sie rasend schnell auf. Zwar ist sie jetzt körperlich nicht mehr anwesend, aber - man mag es nun für verrückt halten,ich denke jedoch manch einer wird mir recht geben - man hat das Gefühl ihr Geist/Wesen/Spirit - wie immer man es auch nennen will - ist noch da. Es waren 13,5 Jahre, die wir miteinander verbracht haben, eine lange Zeit, die einen tief verbindet und dennoch viel zu kurz ist! Wir sind unendlich traurig, daß Samba uns verlassen hat, aber wir glauben fest daran, daß sie bei uns ein schönes und erfülltes Leben hatte.Und wer weiß, vielleicht sieht man sich ja irgendwo wieder.













Ahnentafel